Ich bin seit Sommer 2021 dabei und hatte die Chance, als eine der ersten Freiwilligen Lea und Bonface zu unterstützen. Während der Corona-Zeit suchte ich nach einer sinnvollen Aufgabe, die mich wirklich erfüllt – und bin über Instagram auf UNDER Lea’s TRUST gestoßen. Mir gefiel sofort der Gedanke, ein frisch gegründetes Projekt von Anfang an mitzugestalten und gemeinsam an einer Vision zu wachsen.

Aktuell bin ich im Newsletter- und Updateteam aktiv. 

Im Newsletterteam kümmere ich mich unter anderem um die Beiträge zu „Teamvorstellung“, „Rezepte“, „Hinter den Kulissen“ sowie um die „Aussichten“. Jeden Monat, nach unserem Teammeeting, treffen sich Nicole, Lea und ich online, um den Aufbau und die Inhalte des kommenden Newsletters festzulegen und Fristen zu setzen. Anschließend verfassen wir unsere Texte, korrigieren sie, übersetzen sie ins Englische, bereiten das Design für den Versand vor und veröffentlichen den Newsletter-Beitrag auf unserem Blog.

Im Updateteam betreue ich rund 70 Kinder. Ich prüfe, ob meine Kolleg*innen in Kenia neue Updates für die Pat*innen bereitgestellt haben oder ob ein Update benötigt wird. Falls Letzteres der Fall ist, informiere ich Bonface und das Team vor Ort. Unser Ziel ist es, alle 3–4 Monate ein Update an die Pat*innen zu versenden, damit sie wissen, wie es ihren Patenkindern geht und was ihre Spende bewirkt.

ULT wächst kontinuierlich – und mit dem Wachstum steigen auch die Herausforderungen. Deshalb vergrößert sich auch unser Team, um reibungslose Abläufe sicherzustellen. Kommunikation ist dabei das A und O: Jedes unserer Teams hält eigene Meetings ab, einmal im Monat tauscht sich das gesamte deutsche Team aus, und alle zwei Monate treffen wir uns gemeinsam mit dem kenianischen Team. Über die Zeit sind wir dadurch eng zusammengewachsen, und obwohl wir über Deutschland und die ganze Welt verteilt sind, fühlt sich ULT wie eine große Familie an.

Die größte Herausforderung ist für mich die Zeitplanung. Da ich hauptberuflich Vollzeit arbeite, geben mir klare Deadlines Orientierung und helfen mir dabei, mein ehrenamtliches Engagement sinnvoll in meinen Alltag einzubinden.

Im November 2021 hatte ich die Gelegenheit, direkt vor Ort im Slum das Team und die Kinder kennenzulernen. Dabei wurde mir noch deutlicher, wie wichtig unser Beitrag tatsächlich ist – eine Erkenntnis, die mich nachhaltig motiviert.

Mein absolutes Highlight war jedoch unsere erste Teamfahrt mit dem deutschen Team in diesem Jahr. Selten habe ich so viel Herzlichkeit und Zusammenhalt erlebt. Dieses Wochenende hat mir neue Energie und Begeisterung geschenkt und ich freue mich jetzt schon auf die nächste gemeinsame Reise. ❤️